Stephanie Pander erzählt die Geschichte von Reschio von dem Zeitpunkt an, an dem die Familie Bolza ihre Zauberfäden mit der umbrischen Landschaft verknüpft und durch den Schutz und die Bewahrung der wilden Natur ein neues Kapitel für diese verlassenen Bauernhöfe aufschlägt.

Die Autorin Stephanie Pander, Korrespondentin der Vogue NL kam nach Reschio und aß mit Graf Benedikt Bolza zu Mittag. Sie hat die wesentlichen Aspekte von Reschio wunderbar eingefangen und die Bedeutung des Anwesens als Ganzes verstanden. Stephanie erzählt die Geschichte von Reschio, von seiner Entstehung bis zur Gegenwart und blickt sogar in die Zukunft.

Nachfolgend haben wir einige Auszüge aus dem wunderbaren Artikel übersetzt:

Benedikts Engagement geht weit über den Verkauf und die Restaurierung von Häusern hinaus. Reschio ist ein modernes Werk, in dem alle Formen der Kunst und des Handwerks harmonisch zusammenkommen.

Es ist die am meisten erwartete Hoteleröffnung des Jahres 2021 ... träumen von den wunderschönen Bildern, die die inspirierende Geschichte der Familie erzählen. Denn die Gründung von Reschio war vor allem eine Familienangelegenheit, an die Tochter Giorgiana schöne Erinnerungen bewahrt hat.

Das Leben in Reschio dreht sich um alles, was der Familie Bolza wichtig ist ... Der Graf betont dies noch einmal: „Reschio ist ein Spiegelbild dessen, wer wir sind. Was Sie hier sehen, ist unser Leben und wir haben beschlossen, es mit anderen zu teilen. Unsere Vision spiegelt sich auch im kleinsten Detail wider.“

Ich verbringe den Nachmittag in einer Badewanne, eingehüllt in weiche, mit Blütenblättern bedeckte Badetücher. Das Spa in den ehemaligen Weinkellern ist vom römischen Badehaus inspiriert. Es gibt einen Salzwasserpool, einen Hamman und einen verträumten „Privatraum“. Letzterer ist das Reich von Maria aus Kalabrien, die Behandlungen mit ihren magischen Händen, ätherischen Ölen und handgefertigten Kräuterelixieren durchführt. Nach einer Trockenbürstung, von der sie sagt, dass sie die Durchblutung anregt, meint sie, dass meine Haut einen Energieschub gebrauchen könnte, der in Form einer Prise Ingwer verabreicht wird ...

Das anschließende Abendessen ist in seiner Einfachheit perfekt: ein Teller Tortellini in Brühe und ein Salat mit knusprigen Artischocken. Dann gibt es noch das Kastanienmehl-Millefeuille mit Haselnüssen und hausgemachtem Schokoladeneis.

„Ein italienisches Refugium in der Natur, das andere in den Schatten stellt“, schrieb die Financial Times kurz nach der Eröffnung in einer Rezension. Und es ist wahr. Reschio ist eine andere Welt. Eine Welt, in der keine Kosten gescheut werden, um Träume wahr werden zu lassen. Der nächste Schritt? Der Perfektionist muss einen Moment lang überlegen. „Vertiefen statt wachsen. Schützen, woran wir so hart gearbeitet haben.“ Und dann, ganz ehrlich: „Ich möchte manchmal lieber eine Schutzmauer drumherum errichten.“ Benedikt führt seinen Wein als Beispiel an: „Er ist nirgendwo zu kaufen. Es ist ein schöner Gedanke, dass man ihn nur hier trinken kann.“